recharge.green

Die Alpen haben grosses Potenzial für die Nutzung erneuerbarer Energien. Sie können dadurch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit nimmt der Druck auf die Natur zu. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf die Lebensräume von Tieren und Pflanzen? Wie wirken sie sich auf die Landnutzung und die Qualität der Böden aus? Welches Ausmass der Nutzung erneuerbarer Energien ist vertretbar? Im Projekt recharge.green entwickelten 15 Partner Strategien und Werkzeuge für die Entscheidungsfindung zu solchen Fragen. Kosten und Nutzen von Leistungen aus erneuerbaren Energien und Ökosystemen sowie mögliche Zielkonflikte wurden einander gegenüber gestellt. Das Projekt dauerte von Oktober 2012 bis Juni 2015 und wurde vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Alpenraumprogramms mitfinanziert. Der Verein Alpenstadt des Jahres war Beobachter im Projekt. In Sonthofen, Alpenstadt des Jahres 2005, fand am 20. und 21. Mai. 2015 die internationale Abschlusskonferenz statt.

Dauer: Oktober 2012 - Juni 2015
Partner: Research Institute of Wildlife Ecology, Environment Agency Austria, Institute of Geography (University of Innsbruck), International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) - Ecosystems Services and Management, Regional Development Agency Vorarlberg eGen, Mountain Institute, Bayerische Elektrizitätswerke GmbH, CIPRA Germany, European Academy Bolzano, Veneto Region, Agricultural Institute of Slovenia, Slovenia Forestservice, Triglav National Park, University of Ljubljana, Federal Research Station Agroscope
Kofinanziert vom European Regional Development Fund im Alpenraumprogramm